Gasgebühren sind Transaktionsgebühren, die an Validatoren in Ethereum gezahlt werden. OpenSea erhält diese Gebühren nicht und kann sie nicht erstatten. OpenSea kontrolliert außerdem keine Gaspreise und profitiert auch nicht von ihnen.

In diesem Artikel erklären wir, was Validatoren sind und warum Gasgebühren notwendig sind. Wir gehen außerdem auf die beiden Kategorien von Gasgebühren ein, die bei der Nutzung von OpenSea anfallen (einmalige Gebühren und wiederkehrende Gebühren), ebenso wie auf fehlgeschlagene Transaktionen.

Los geht's!

Ethereum verwendet einen Proof-of-Stake (PoS) Konsensmechanismus. Beim Proof-of-Stake erhält ein Validator Blöcke von Peers im Ethereum-Netzwerk und führt Transaktionen erneut aus, um sicherzustellen, dass der Block gültig ist.

Die Validatoren haben dem Netzwerk umfangreiche Mittel in Form von gestakten ETHs zur Verfügung gestellt. Dieser „Stake“-Betrag ersetzt die Arbeit der Miner beim Proof-of-Work und sichert das Netzwerk, da ein Teilnehmer Kryptowährung erwerben und halten muss, um Blöcke zu validieren und Gasgebühren zu erhalten.

Wenn du Gasgebühren bezahlst, gewährleistet das nur, dass deine Transaktion bearbeitet wird. Sie gewährleistet nicht den Erfolg der Transaktion.

Das liegt daran, dass die Gaspreise im Ethereum schwanken. Wenn es ein hohes Maß an Aktivität im Ethereum gibt, zum Beispiel weil eine beliebte NFT-Sammlung veröffentlicht wird, werden die Gaspreise aufgrund von Netzwerküberlastung steigen. In diesem Fall ist die ursprünglich von dir gezahlte Gasgebühr für Validatoren möglicherweise nicht mehr hoch genug, um die Transaktion zu bearbeiten und zu bestätigen.

Immer wenn du eine Transaktion zur Verarbeitung auf der Blockchain einreichst, brauchst du genügend Kryptowährung in deinem Wallet, um die damit verbundenen Gasgebühren zu decken.

Bei der Nutzung von OpenSea gibt es zwei Hauptkategorien von Gasgebühren:

Wie wir bereits erwähnt haben, gibt es einige Aktionen, die du bei der Nutzung von OpenSea durchführen kannst und nach denen du aufgefordert wirst, eine einmalige Gasgebühr zu entrichten. Dabei geht es oft darum, dass du bestimmte Interaktionen mit einem Smart Contract zum ersten Mal genehmigst.

Das erste Mal, dass du ein NFT in einer Sammlung listest: Wenn du ein NFT zum ersten Mal in einer bestimmten Sammlung (im Zusammenhang mit einem einzelnen NFT Smart Contract) zum Verkauf anbietest, musst du eine einmalige Gasgebühr zahlen. Für spätere Listungen von NFTs in dieser Sammlung fallen keine Gasgebühren an. Dadurch erkennt der NFT Smart Contract, dass du Übertragungen von NFTs in dieser Sammlung autorisiert hast (beispielsweise wenn dein gelistetes NFT später gekauft wird).

Das erste Mal, dass du eine Kryptowährung für eine Transaktion verwendest: Wenn du zum ersten Mal eine NFT zum Verkauf anbietest oder ein Angebot zum Kauf eines NFTs mit einer bestimmten Kryptowährung abgibst (bezogen auf einen bestimmten Token Smart Contract), musst du eine einmalige Gasgebühr zahlen. Wenn du zum Beispiel zum ersten Mal ein NFT in einer Auktion einstellst oder ein Angebot zum Kauf eines NFTs machst, musst du auch WETH genehmigen, eine für Auktionen und Angebote verwendete Art von ETH. Dadurch erkennt der Token Smart Contract, dass du Übertragungen dieser Kryptowährung in dieser Sammlung autorisiert hast (beispielsweise wenn dein Angebot angenommen wird).

Bereitstellung eines Smart Contracts: Und schließlich musst du Gas zahlen, um einen Smart Contract bereitzustellen, wenn du eine neue NFT-Sammlung oder eine Einführung erstellst.

Diese wiederkehrenden Gasgebühren fallen immer dann an, wenn du eine der folgenden Aktionen durchführst. Das liegt daran, dass sie eine Blockchain-Transaktion erfordern.

Für folgende Aktionen sind keine Gasgebühren erforderlich: